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Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am späten Donnerstagabend zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A1 zwischen den Anschlussstellen Heidenau und Hollenstedt bei dem zwei PKW miteinander kollidierten. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt, aufgrund des Notrufs wurde auch von mindestens einer eingeklemmten Person ausgegangen.
Aus diesem Grund wurden durch die Rettungsleitstelle im Winsener Kreishaus um 23:13 Uhr neben drei Rettungswagen und zwei Notärzten auch umgehend die Feuerwehren aus Heidenau, Hollenstedt sowie Fahrzeuge der Feuerwehr Tostedt auf die Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle fanden diese drei Verletzte Personen und ein großes Trümmerfeld auf der Fahrbahn vor. Glücklicherweise bestätigte sich die Meldung über eingeklemmte Personen in einem der Fahrzeuge nicht. Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit der Erstversorgung der Verletzten. Betriebsstoffe traten aus keinem der Fahrzeuge, wovon sich eines in Seitenlage im Seitenraum der Fahrbahn befand, aus.
Nach der Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Versorgung der Verletzen wurde die Unfallstelle durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in Amtshilfe für die Polizei ausgeleuchtet. Nach rund einer Stunde konnten die letzten Kräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen.
Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Polizei aufgenommen, nach ersten Erkenntnissen kam es zu einem Sachschaden in Höhe von über 60.000 Euro. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn A1 in Fahrtrichtung Hamburg für rund zwei Stunden komplett gesperrt werden.